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Muttermilch - Mamas Superkräfte und der Zaubertrank der Welpen

  • Autorenbild: Angela Hartmann
    Angela Hartmann
  • 2. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit
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Viele Studien belegen mittlerweile, dass durch die Muttermilch das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet wird – sowohl bei der Hündin als auch bei ihren Welpen. Dieses Hormon wirkt stark beruhigend, fördert die emotionale Bindung und sorgt für innere Ruhe.

Oxytocin bremst Angstreaktionen, stärkt soziale Signale und beruhigt das Nervensystem. Studien zeigen, dass Welpen, die regelmäßig Muttermilch erhalten, später weniger ängstlich, stressresistenter und sozial kompetenter sind.

Oft denkt man bei Muttermilch zuerst an das sogenannte Kolostrum – die "Erstmilch", die innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt gebildet wird. Sie ist essenziell für den Aufbau des Immunsystems. Doch auch darüber hinaus ist Muttermilch ein wahres Wundermittel: Sie passt sich täglich an die Bedürfnisse der Welpen sowie an den Zustand und die Lebensumstände der Hündin an. Dabei spielen sowohl Ernährung als auch Umwelt eine entscheidende Rolle.

Nach etwa vier Wochen sinkt der Anteil an Antikörpern in der Muttermilch um etwa 90 %. Dennoch bleibt sie weiterhin eine wertvolle Quelle für Gesundheit und Entwicklung.

Wie ist Muttermilch aufgebaut?

Muttermilch besteht aus vielen bioaktiven Bestandteilen, darunter:

  • Zytokine – wirken entzündungshemmend und stärken die Darmbarriere

  • Antimikrobielle Proteine – hemmen krankmachende Keime und fördern gesunde Darmbakterien

  • Probiotische Mikroorganismen – liefern nützliche Bakterien für eine gesunde Darmflora

  • Nukleotide & Oligosaccharide – dienen als Nahrung für Darmbakterien, wirken entzündungshemmend und immunstärkend

All diese Bestandteile machen Muttermilch zu einem unverzichtbaren Baustein für die Entwicklung des Welpen.

Ersatzmilch – nur im Notfall

Der zusätzliche Einsatz von Ersatzmilch sollte sehr gut abgewogen werden. Nur wenn der Nutzen schwerwiegender ist als der Verlust der oben genannten Vorteile, ist der Einsatz gerechtfertigt.

Natürlich gibt es Situationen, in denen Unterstützung notwendig ist – etwa bei zu geringer Milchleistung, bei erkrankten Welpen oder Hündinnen. Doch pauschal sollte Ersatzmilch nicht verabreicht werden.

Stattdessen ist es sinnvoll, die Fütterung der Hündin anzupassen, damit sie hochwertige Milch produzieren kann. Entscheidend sind dabei:

  • hochwertige Fette, Proteine und ggf. Kohlenhydrate

  • eine angepasste Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen

  • die Möglichkeit für die Hündin, frei und nach Bedarf zu fressen

So kann sichergestellt werden, dass die Welpen bestmöglich versorgt werden – mit allem, was sie für ein gesundes, emotional stabiles Leben brauchen.

 
 
 

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